Alois Nichtawitz, Die Schwalbe 2012
Position: 4k1NK/4P3/3pPp1p/P1p5/1p3P2/2P1Pq2/1Q6/n3r1b1 w - - 0 1
 
mate in 5

Black: Ke8, d6, f6, h6, c5, b4, Qf3, Na1, Re1, Bg1
White: Ng8, Kh8, e7, e6, a5, f4, c3, e3, Qb2

Schwebendes Bündnis aus Strategie und Ästhetik

1.Da2? (2.Da4+) Dc6!
2.De2 (3.Dh5#) T:e2!
2.Dg2 (3.Dg6#) D:g2!
1.Dg2? D:g2 dito!

1.Dd2! (2.D:d6/Dd3 usw.) Td1
2.Da2 Dc6
3.De2 Td5 →
anstatt -T:e2
4.Dg2! Tg5 → anstatt -D:g2
5.D:c6#!
3.-Dd5 4.Db5+

Plangestaffelt-graziöse Damenschwalbe!
Zwei konsekutive Turmdresdner bauen dem Mädel, nach Zwischendurch-Hinlenkung der Rivalin, die Brücke zum "goldenen Schuss" auf c6.  

Ein unbedingt auszeichnungswürdiger, vierteiliger Schalt- und Steuerungsmechanismus! (CG)

Diese logische "Schwalbe" braucht sich vor vergleichbaren Darstellungen alter Meister nicht zu verstecken! (E. Zierke)

Drei, mehrheitlich dualfreie, Nebenspiele:
1.-Dg4 2.D:d6 D:g8+ 3.K:g8 Td1! 4.D:d1 K:e7 5.Dd7#
1.-D:e3 2.D:d6 D:e6 3.Dd8+ Kf7 4.e8D+ D:e8 5.D:f6#
1.-T:e3 2.D:d6 T:e6 3.Dd8+/D:e6 nebst Matt in zwo.