Camillo Gamnitzer, Die Schwalbe 2009, 1. Ehrende Erwähnung
Position: bqn5/1rP5/3R3R/4Bp2/2Q2N2/1Pp1k2p/2P1Pp2/2K1br2 w - - 0 1
 
selfmate in 5

Black: Ba8, Qb8, Nc8, Rb7, f5, c3, Ke3, h3, f2, Be1, Rf1
White: c7, Rd6, Rh6, Be5, Qc4, Nf4, b3, c2, e2, Kc1

Es ist immer wieder grandios, zu sehen, wie Camillo das Geschehen über das ganze Brett verteilt, wie sorgsam er mit der Nutzung der weißen Offiziere umgeht und wie einfallsreich auch Schwarz agiert und wie er sich selbst damit in Kalamitäten bringt (HG)

Mit Td6 auf e6 wäre das Kind bereits geschaukelt; siehe Finale. 

1. Te6? z. B. Sd6!  

1. Tc6! (2. Dxc3+ Ke4 3. Df3+! Kxe5 4. The6+ Kd4
5. Dc3+ retour Lxc3#)
1. - Txb3
2. Tce6!
(3. Lxc3+ Le4 4. Ld2+ Lxd2#) Le4
3. Sd5+ Lxd5 4. Lxc3+ usw.
2. - Tb7! retour
Fertig!
3. Ld4+ Kxf4
4. Lxf2+! Kg5 (Le4??)
5. Lh4+ Lxh4#
 
Unglaublich, was der Autor aus...scheinbar einfachen Selbstmatt-Schemata immer wieder herausholt! (JI)

Der Tiefgang dieser Probleme ist unübertroffen
(KHS)