Black: | c7, h7, g6, b4, g4, Ba3, Ke3, b2, Ra1, Rb1, Nc1 |
White: | Qf8, Bh8, a6, d6, Rc5, g5, Nh4, Bd3, c2, e2, h2, Kd1 |
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Nach beugender Vorbereitung mündet der Plan, den Ld3 als Batterievorderstein zu aktivieren, in eine veritable Kuriosität...
1. Txc7?/dxc7? zu langsam!
1. Tc3?! droht (2. Tb3! nebst 3. Lxg6+ Sd3#) c5, gute Parade! 2. Tb3 c4!
1. Df7! (2. Te5+ Kd4 3. Sf3+! gxf3 best; 4. e3+! Kc3 5. Db3+ Sxb3#) 1. - cxd6 (2. - dxe5) 2. Tc3! (~, d5 3. Tb3 ~, d4 4. Lxg6+, 4. - d3 5. Txd3+ Sxd3#) 2. - bxc3, verbleibende Parade 3. Df2+!! Kxf2 4. Ld4+ Kf1 5. e4+! S~# 6. Kd2?? Finaliter gibt der "Ex-Vorderstein" d3 den Fangschuss... aus dem Stand heraus als Batteriehinterstein!
In dem Stück steckt aber noch eine weitere Kuriosität. Thematische Verführung: 1. Ke1?! (2. Te5+ Kd4 3. Df4+! Kc3 4. Dd2+ Kd4 5. Lb5+! Sd3#) 1. - cxd6 2. Tc3 (3. Tb3 usw.) bxc3 3. Df2??
Alles in allem dreifacher Batterie-Einsatz des Ld3: zweimal als Vorder-, im Hauptspielfinale (unerwartet vom eigenen Standfeld aus!) als Hintermann. Dieses tolle Programm versöhnt mit der - auch von mir prinzipiell weniger geliebten - Beugung absolut (Erik Zierke)
Siehe gleich im Anschluss: Beugungslose Folgeversion, parallel publiziert in "feenschach" 2018
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