Black: | Ra8, Bh8, f6, Kf5 |
White: | Rf8, Nc7, Rg7, g6, d5, h5, Qd4, Ng4, h4, d3, Ke3, Bf3, d2, e2, Bf2 |
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Satzbefund: 1. - Te8+ ist wegen 2. Txe8 nebst Selbstmatt in zwei Zügen nicht zu fürchten.
Aufs Erste 'verrückt' mag daher der Schlüssel anmuten...
1. Te8!! (2. Te5+ fxe5 3. Tf7+! Lf6 4. Df4+ exf4#) Txe8+! 2. Sxe8 Zugzwang! Lxg7 3. De5+!! fxe5 4. Sh6+ Lxh6# 4. - Ke5?? 5. Kd4?? Die Dame verwandelte ihre Kraft in die Masse des sB und zugleich ihre Masse in dessen Kraft! Bestimmendes Motiv: 5. Df4?? - Interferenzvermeidung.
1. - Ta6 (3. - Tf6!) bzw. 1. - Ta4 (4. - Txf4!) 2. Sxa6/Dxa4, ZZ; Lxg7 3. Te5+ usw.
Verbindung von Kraft-Masse-Transformation & Masse-Kraft-Transformation auf identischem Feld sowie in ein- und demselben Zug. Die mutmaßliche Premiere dieser ans "Paradox" streifenden Kombination im Viererformat. [Vgl. die vorausgegangenen fünfzügigen Linzer Realisierungen "Springaren" 2015, "idee & form" 2015, "Problemforum" 2015, 1. Preis].
C.G.: unter geringem materiellem Mehraufwand wäre das ebenso mit sT z. B. auf b8 anstatt auf a8 darzustellen. Dann entfiele die vom Computer angegebene, mangels eines neutralen schwarzen Tempos objektiv unausführbare, Zusatzdrohung 2. Sxa8. Allerdings: da nicht erfüllbare weiße Angriffsmöglichkeiten keineswegs nur in meinen Augen als irrelevant zu betrachten sind, wurde von einem entsprechenden Umbau bewusst abgesehen.
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